Markierung: Spritzfarben 1- und 2-Komponenten, Spritzplastiken, Kaltplastiken, Reflexionsperlen, Vorgefertigte Markierungen, Folien Typ 1 und Typ 2.

Auf diese Dauermarkierung bieten wir eine Garantie von drei Jahren.

Epoxidharz-Beschichtungen (EP-Harze) zeichnen sich durch beste Haftung aus. Das Hauptmerkmal dieses Allrounders unter den Beschichtungssystemen ist seine Eigenschaft, dass er ohne Probleme nahtlos auf sehr grossen Flächen verlegt werden kann. Mit einer Schichtdicke von 2 bis 3 Millimetern findet die selbstnivellierende Epoxidharz-Beschichtung in unterschiedlichsten Bereichen ihre Anwendung. Ihr hauptsächliches Einsatzgebiet sind industriell genutzte Räume, in denen chemische und mechanische Einflüsse auf die Böden zu erwarten sind.

Anforderungen an solche Industrieböden sind vielfältig: Nebst Langlebigkeit, Festigkeit sowie Rutschhemmung zählen erhöhte Ansprüche an Hygiene und Staubfreiheit dazu. Epoxidharz-Beschichtungen erfüllen all diese Vorgaben optimal. Zudem können mit diesen Böden optisch ansprechende Arbeitsplätze gestaltet werden.

Produktvorteile:

• sehr langlebig
• sehr stark belastbar
• stark rutschhemmend
• leicht zu reinigen und zu pflegen
• säure- und chemikalienbeständig

Epoxidharz-Beschichtungen finden in folgenden Bereichen Anwendung:

• Produktions-, Lager-, Ausstellungs- und Verkaufsräume

• Lebensmittelbetriebe

• kerntechnische Anlagen

• Werkstätten

• Garagen und Parkhäuser

• Chemie- und Waschanlagen

• Küchen und Kantinen

Böden mit einer Kunststoffbeschichtung aus Polyurethan (PU) sind weich, elastisch und strapazierfähig. Sie sind nicht nur in der Industrie, sondern auch im privaten Wohnumfeld eine ausgezeichnete Wahl, denn sie lassen sich auf nahezu jeden Untergrund auftragen. Ihre fugenlose und flüssigkeitsabweisende Oberfläche ist äusserst robust, abriebfest, trittfreundlich und einfach zu reinigen. Dank der Elastizität der 3 bis 4 Millimeter dicken Beschichtung ermüdet man selbst bei längerem Stehen weniger rasch. Polyurethan-Böden sind zudem befahrbar, wobei sie Fahr- und Gehgeräusche wirkungsvoll reduzieren.

Neben den funktionellen Seiten kommt auch das Visuelle nicht zu kurz: Polyurethan-Böden schaffen eine angenehme Ambiance und eine entspannende räumliche Weite. Gerne zeigen wir Ihnen unser Angebot an Polyurethanbeschichtungen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Produktvorteile:

• stark strapazierfähig

• trittschalldämmend

• flüssigkeitsabweisend

• hygienisch und leicht zu reinigen

PU-Beschichtungen finden in folgenden Bereichen Anwendung:

• Bürogebäude

• Autohäuser

• private Wohnräume

• Schulen und Kindergärten

Polymethylmethacrylat (PMMA) ist ein schnell aushärtendes Zweikomponenten-Acrylatharz. Es eignet sich besonders für Sanierungen, da es bereits nach zwei Stunden vollkommen belastbar ist. Dadurch können Betriebsunterbrechungen, falls nötig, kurz gehalten werden. Kein anderes Kunststoffsystem kann nach so kurzer Zeit beansprucht werden. Der Anwendungsbereich von PMMA-Beschichtungen reicht von Trocken- und Nassbereichen bis zu Kühlhäusern und zu anderen stark belasteten Böden.

PMMA-Böden sind äusserst verschleissfest sowie flüssigkeitsdicht und gut geeignet, wenn Hygiene grossgeschrieben ist. Daher werden sie auch in der Umgebung von sensiblen Lebensmitteln oft verwendet. Gerne beraten wir Sie im Hinblick auf den konkreten Einsatzbereich.

Produktvorteile:

• resistent gegen aggressive Stoffe

• hitze- und kältebeständig

• bereits nach zwei Stunden komplett belastbar

• Verlegen auch bei Minusgraden möglich

PMMA-Beschichtungen finden in folgenden Bereichen Anwendung:

• Trocken- und Nassbereiche

• Kühlhäuser

• Böden mit schwerer Belastung

• Sanierungen

Als Primer wird eine Art Kleber bezeichnet, der verwendet wird bevor eine temporäre Markierfolie appliziert wird. Durch die Verwendung eines Primers wird eine optimale Haftbrücke erreicht und gleichzeitig stellt der Primer sicher, dass die temporäre Markierung auch rückstandslos entfernt werden kann.

• Farbmarkierung (Dünnschicht)

• Aufgelegte Markierung (Dickschicht)

• Strukturierte Markierung (Dickschicht)

Unterhaltsmarkierungen werden grundsätzlich gespritzt. Somit wird auf die bestehende Markierung eine Farbschicht inklusive Perlen aufgebracht. Dadurch wird die geforderte Retroreflexion wieder erreicht und die Sicherheit auf den Strassen ist erneut gewährleistet. Das gleiche Verfahren wird auch für gespritzte Neumarkierung angewendet.

Durch den Einsatz von Airless-Systemen ist es möglich, die Markierung äusserst gleichmässig auszuführen und eine optimale Einbettung der Perlen zu gewährleisten.

Auf Neubelägen muss vor den Markierungsarbeiten eine Vormarkierung appliziert werden. Bei der Vormarkierung wird zwischen zwei Systemen unterschieden. Zum einen kann entlang eines 200m langen Seils Silberbronze von Hand mit einem Pinsel appliziert werden. Zum anderen ist es möglich, ab einer bestehenden Linie eine parallele Linie mittels Ausleger abzunehmen und so maschinell vorzumarkieren. Um die Vormarkierungen gemäss den Vorgaben durchzuführen, wird alle 25 Meter ein Referenzpunkt benötigt. In der Regel wird die Vormarkierung durch die Polizei oder durch den Kunden abgenommen und freigegeben.

Um die Reflektion bei Nässe zu erhöhen, gibt es die Möglichkeit, eine profilierte Markierung zu applizieren. In diesem Fall wird mittels einer Stachelwalze die Farbe auf den Asphalt geschleudert und härtet mit einem Berg und Tal Bild aus. Eine alte Strukturmarkierung kann entweder überspritzt oder auch überstrukturiert werden. Meistens wird die Mittellinie grundsätzlich in Struktur ausgeführt und die Randlinie gespritzt. Dadurch wird eine schnelle und vollständige Entwässerung der Strasse ermöglicht. Durch verschiedenartige Reflexperlen können Markierungen bis zu TYP 4 erreicht werden.

Wasserlösliche temporäre Markierungen lassen sich mittels eines Hochdruckreinigers entfernen. Auch läuft sich die Markierung mit der Zeit ab. Fälle, wo wir diese Art Markierung für unsere Kunden umgesetzt haben sind: Das Formel-E-Rennen in Zürich 2018, Tierspurenmarkierungen im Zoo Zürich für eine Saison sowie Führungslinien für die Athlet:innen bei Marathons.

Beim Demarkieren wird zwischen drei verschiedenen Verfahren unterschieden. Kugelstrahlen, Wasserhöchstdruck und Kaltfräsen. Ist der Untergrund nicht mehr haftfähig, wird eine mechanische Untergrundbehandlung nötig. Ein Demarkieren von Markierungen kann in zwei Fällen nötig sein. Zum einen kann die Farbschicht über die Jahre eine Dicke erreicht haben, die nicht mehr tragfähig ist. Zum anderen können bestehende Markierungen durch eine neue Verkehrsführung ihre Bedeutung verlieren und werden deshalb demarkiert.

Die Markierungen auf Strassen sind grundsätzlich durch verschiedene SN-Normen geregelt. Die Freigabe der Strassenmarkierung erfolgt durch die jeweilig zuständige verkehrstechnische Polizei.

Vor dem Aufbringen der Markierung müssen die Oberflächen Öl- und staubfrei sowie trocken sein. Auf Betonflächen muss in der Regel ein Primer aufgebracht werden. Die Boden- und Lufttemperatur sollte nicht unter 5° Celsius liegen.

Die Signalisation auf Strassen ist grundsätzlich durch verschiedene SN-Normen geregelt. Die Freigabe der Signalisation erfolgt durch die jeweilig zuständige verkehrstechnische Polizei.

Herkömmliche Markierfarben trocknen in der Regel innerhalb von 60 Minuten aus und sind somit befahrbar und begehbar.

Die Baustellensignalisation wird durch die SN-Normen geregelt. Die Freigabe von komplexen Baustellensignalisationen wird durch die Verkehrspolizei gemacht.

Das Trägermaterial einer Signaltafel ist in der Regel eine 2 mm dicke Aluminiumtafel, welche mit einer Retroreflexionsfolie überzogen wird. Folien werden in drei Reflexionsgrade eingeteilt: R1, R2 und R3. Der eigentliche Inhalt des Signals wird direkt auf die Folie gedruckt oder geklebt. Die Aufstellvorrichtungen für die Signale sind aus feuerverzinktem Stahl hergestellt.